Wenn die Stille laut wird: Warum so viele Frauen sich innerlich leer fühlen – und was diese Leere dir wirklich sagen will

von Stefanie Genhart

Ich möchte heute über ein Gefühl sprechen, das vielen von uns vertraut ist – auch wenn wir selten darüber reden: Die innere Leere.

Dieses stille, aber durchdringende Gefühl, dass da etwas fehlt.
Obwohl im Außen alles gut aussieht.
Der Job passt. Die Beziehung ist stabil. Vielleicht ist sogar ein gewisser Wohlstand da.
Und trotzdem ist da dieser Moment …
… in dem du dich fragst: „War das jetzt alles?“
Oder: „Warum fühle ich nichts, obwohl ich doch alles habe?“

Ich kenne dieses Gefühl sehr gut.
Und ich habe es bei unzähligen Frauen gesehen, die zu mir kamen – oft erfolgreich, reflektiert, mit einem liebevollen Herzen.

Und doch: leer.

Warum wir leer werden, obwohl wir so viel geben

Diese Leere entsteht nicht plötzlich.
Sie ist ein stiller Prozess.
Ein „Sich-selbst-verlassen“ – ganz langsam, über Jahre.
Weil wir uns anpassen.
Weil wir fühlen, was andere brauchen – aber nicht mehr, was wir brauchen.
Weil wir funktionieren.
Weil wir gelernt haben, dass nur bestimmte Gefühle erlaubt sind:
Freundlichkeit. Dankbarkeit. Rücksichtnahme. Hilfsbereitschaft.

Aber was ist mit Wut? Mit Traurigkeit? Mit Erschöpfung?
Viele haben gelernt, dass diese Gefühle „nicht dazugehören“.
Dass man sie nicht zeigt.
Nicht ausspricht.
Nicht fühlt.

Also schlucken wir sie runter.
Manchmal wortwörtlich – mit Essen.
Manchmal mit Ablenkung, Arbeit oder Alkohol.
Nur um sie nicht spüren zu müssen.

Die Wahrheit hinter der Leere

Ich glaube nicht, dass diese Leere ein Fehler ist.
Ich glaube: Sie ist ein Signal.
Ein Ruf deiner Seele.
Ein Hinweis deines Systems, das dir zuflüstert:

„Du lebst gerade an dir vorbei.“
„Du funktionierst – aber du fühlst nicht.“
„Du gibst – aber du bist nicht mehr bei dir.“

Die Leere zeigt dir, dass du nicht falsch bist.
Sondern dass du dich selbst gerade nicht mehr spürst.

Was ich in meiner Praxis beobachtet habe

Wenn ich in meiner Coachingpraxis mit Frauen arbeite, die dieses Gefühl kennen, dann ist da oft auch ein tiefer innerer Konflikt:


Sie sehnen sich nach Ruhe – aber wenn die Ruhe kommt, werden sie unruhig.
Weil Stille plötzlich Gefühle hochspült.
Weil sie nicht gelernt haben, einfach nur zu sein – ohne Leistung, ohne Maske, ohne „gut drauf“ zu sein.

Und in genau diesen Momenten passiert es oft, dass sie zu essen beginnen.
Nicht aus Hunger.
Sondern um runterzuschlucken, was sie nicht fühlen wollen.
Weil sie gelernt haben, dass manche Gefühle unbequem sind.
Dass Schmerz nicht gehört.
Dass man Wut „bitte nicht zeigt“.
Dass man sich zusammenreißt.

Zurück zu dir – statt weiter von dir weg

Ich schreibe das hier nicht als Ratgeber.
Sondern als Einladung.


Weil ich glaube, dass diese Leere kein Defizit ist – sondern eine Tür.
Eine Öffnung.
Ein neuer Anfang.

Und genau darum habe ich mein neues Programm „Zurück zu Dir“ ins Leben gerufen.
Es ist kein weiterer Kurs, der dich „besser“ machen soll.
Sondern ein Raum, in dem du dich wieder erinnern darfst, wer du bist.
Wie sich das anfühlt, bei dir zu sein.


In deinem Körper.
Mit deinen Gefühlen.
Mit deinem Tempo.

Wenn du magst, begleite ich dich ein Stück auf diesem Weg

Denn genau das ist der Punkt, an dem Manifestation beginnt.
Nicht, wenn du Ziele formulierst.
Sondern wenn du bei dir ankommst.
Wenn dein Energiefeld wieder klar wird.
Wenn du dich fühlst – echt, weich, ehrlich.

Und falls du das Gefühl hast, dass „Zurück zu Dir“ genau das ist, was du gerade brauchst, dann buche dir JETZT einen Kennenlern-Termin:

➡️ Zur Terminbuchung…

In Liebe,

Stefanie

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