Wie Biophotonen positiv auf Organismus und Beschwerden wirken

von Stefanie Genhart

Eine völlig neue, uns sehr einfach anzuwendende Form der Biophotonentherapie macht es möglich, Schmerzen innerhalb kurzer Zeit zu lindern und die Schlafqualität zu verbessern. Die nontransdermalen Pflaster können aber auch bei weiteren Beschwerden eingesetzt werden.

Seit Ende der 90er Jahre spielt die Biophotonentherapie in der Naturheilkunde eine zunehmende Rolle. Das liegt vor allem daran, dass seit dieser Zeit die Entwicklung technischer Geräte, die eine einfache Anwendung der Biophotonentherapie in der Praxis erlauben, weiter fortgeschritten ist. Jetzt macht eine (fast) neue Therapieform von sich reden. Pflaster, die direkt auf die Haut aufgetragen, die Biophotonen im Körper stimulieren und eine sofortige Wirkung zeigen.

Was versteht man unter Biophotonentherapie?

1975 gelang dem deutschen Physiker Prof. Dr. Fritz-Albert Popp der wissenschaftliche Nachweis, dass unsere Zellen Licht enthalten und dass sie mit diesem Licht untereinander kommunizieren. Dieses Licht, das in allen lebenden Organismen vorkommt, nannte Popp Biophotonen. Er beschreibt die Biophotonen als ein sehr schwaches, aber stark strukturiertes, oder kohärentes Licht, das dem gebündelten Laserlicht ähnlich ist. Popp stellte in seinen Untersuchungen fest, dass schwache oder erkrankte Zellen weniger Licht abstrahlen als gesunde, intakte Zellen, dass Zellen sich aber bei Bestrahlung mit Licht schnell wieder regenerieren.

Dieses Prinzip ist die Grundlage für alle Formen der heutigen Biophotonentherapie. Die bisher bekannten Biophotonentherapien nutzen kohärentes Licht, um den gesamten Körper, oder bestimmte Teile des Körpers zu bestrahlen und so die Zellfunktionen systemisch oder lokal zu verbessern. Zahlreiche Anwenderstudien belegen den Erfolg der Biophotonentherapie, z. B. bei Migräne, Arthrose, Hauterkrankungen, Depressionen, Rheuma, Schlafstörungen, oder Angst- und Erschöpfungszuständen.

Die Revolution in der Biophotonentherapie!

Vor mehr als zehn Jahren gelang einem amerikanischen Wissenschaftler ein weiterer Durchbruch in der Biophotonentherapie. Zum ersten Mal konnten Biophotonen ganz gezielt über Pflaster, die auf die Haut aufgebracht werden, angeregt werden. Seit mehreren Jahren ist diese Technik auch in der Schweiz verfügbar. Diese Pflaster, die nicht-toxische bioorganische Stoffe wie Polysaccharide und Aminosäuren enthalten, sind in der Lage, Licht von spezifischer Wellenlänge zu reflektieren und damit sehr gezielt die Biophotonen anzuregen.

Während die herkömmlichen Biophotonentherapie – Systeme allgemein auf die Biophotonen im ganzen Körper oder in bestimmten Teilbereichen anregend wirken, können Biophotonenpflaster sehr gezielt eingesetzt werden, in dem von den verschiedenen Pflasterten jeweils bestimmte Lichtfrequenzen reflektiert werden, die unterschiedliche Reaktionen auslösen. So ist zum z. B. ein bestimmtes Schmerzpflaster in der Lage, ohne jeden Wirkstoff Schmerzen innerhalb weniger Minuten deutlich zu lindern, wenn es richtig angewandt wird. Ein anderes Pflaster verbessert nachweislich die Schlafqualität sehr deutlich, sodass dieses Pflaster in der EU als Gesundheitsprodukt zur Behandlung von Schlafstörungen zugelassen ist.

Weitere Wirkungen der verschiedenen Pflaster oder der Kombination verschiedener Pflaster sind z. B.

  • eine sehr effektive Ausleitung und Entgiftung
  • die Stärkung des Immunsystems
  • die Steigerung des Glutathion-Levels
  • die Harmonisierung von Hormonkreisläufen
  • die Steigerung von Energie, Ausdauer und Flexibilität
  • die nachgewiesene Senkung von Zellstress

Bis jetzt sind 72 klinische Studien veröffentlicht, die die Wirkungsweise der unterschiedlichen Pflaster nachweisen. Die letzte Studie wurde Anfang April 2014 veröffentlicht. Es handelt sich dabei um eine Placebokontrollierte Doppelblindstudie aus Frankreich, die vom französischen Schmerzexperten Dr. Pierre Volckmann in mehreren Krankenhäusern durchgeführt wurde. Das Ergebnis der Studie zeigt bei 94 Prozent der Probanden eine signifikante Schmerzabsenkung in kurzer Zeit. Ein sehr großer Vorteil dieser Methode liegt auch darin, dass sie zum einen erheblich kostengünstiger als die bisherigen Verfahren mit Speziallampen oder Softlasern ist und zum anderen sofort in der Praxis angewendet werden kann.

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